Ein warmer Sommerabend, ein edler Gin Tonic in der Hand – und darin ein Eiswürfel so klar wie ein Bergkristall. Kristallklare Eiswürfel sind zum Synonym für Premium-Drinks geworden und sorgen sofort für Bar-Feeling zuhause. Aber warum sind diese glasklaren Würfel so begehrt, und wie kann man sie selbst herstellen? In diesem Artikel tauchen wir tief ein: Wir erklären, was klare Eiswürfel auszeichnet und wie Dir ihr „gerichtetes Gefrieren“ (Directional Freezing) zu Hause gelingt. Danach widmen wir uns spritzigen Sommerdrinks mit Gin – allen voran dem Macardo Summer Gin aus der Schweiz – und wie kristallklares Eis solche Gin-Cocktails auf ein neues Niveau hebt. Lass uns eintauchen in die Welt des eisklaren Genusses!
Warum sind kristallklare Eiswürfel so besonders?
Kristallklare Eiswürfel sind besonders begehrt, da sie Drinks nicht nur optisch aufwerten, sondern auch langsamer schmelzen und somit verhindern, dass der Drink zu schnell verwässert. Durch die Reinheit des Eises, das keine Lufteinschlüsse oder unerwünschten Partikel enthält, bleibt der Geschmack des Getränks unverfälscht und klar. Ausserdem bieten diese hochwertigen Eiswürfel eine beeindruckende Ästhetik, die Gäste begeistert und das Genusserlebnis steigert.
Das Geheimnis kristallklaren Eises: gerichtetes Gefrieren
Wodurch entsteht eigentlich der Unterschied zwischen wolkig-weissem Standard-Eis und glasklarem Clear Ice? Die Antwort liegt im Gefrierprozess. Normales Eis gefriert im Gefrierfach von allen Seiten nach innen. Dabei wird das Wasser unkontrolliert in alle Richtungen gekühlt. Was passiert? Die im Wasser gelösten Gase und Mineralien sowie winzige Luftbläschen werden beim Gefrieren zur Mitte hin eingeschlossen. In einem herkömmlichen Eiswürfel sehen wir dann all diese eingeschlossenen Luftbläschen als milchige Trübung – der Würfel wirkt weiss und opak. Viele glauben, Kalk im Leitungswasser sei schuld an trübem Eis, oder man könne durch Abkochen des Wassers klares Eis erzielen. Doch selbst mehrfach abgekochtes Wasser ergibt höchstens geringfügig klareres Eis und rechtfertigt den Energieaufwand kaum. Weder destilliertes Wasser noch Filtern alleine bringen den Durchbruch – der Schlüssel zu wirklich klarem Eis liegt im kontrollierten Gefrieren von einer einzigen Seite aus. In Fachkreisen nennt man das Directional Freezing bzw. gerichtetes Gefrieren.
Wie funktioniert gerichtetes Gefrieren? Stell Dir einen zugefrorenen See oder einen Eiszapfen in der Natur vor. Ein See beginnt immer von der obersten Schicht her zuzufrieren – die kalte Luft entzieht dem Wasser von oben die Wärme. Das Eis wächst Schicht um Schicht nach unten, während eventuelle Luftblasen nach unten entweichen können und nicht im gefrorenen Teil eingeschlossen werden. Ähnlich beim Eiszapfen: Er entsteht aus Schmelzwasser, das in Schichten gefriert; Luft und Verunreinigungen werden nach aussen gedrängt, der Zapfen bleibt klar. Dieses Prinzip können wir uns zu Nutze machen.
Beim gerichteten Gefrieren zu Hause isoliert man den Wasserbehälter so, dass die Kälte nur von einer Richtung – idealerweise von oben – an das Wasser gelangt. Die Folge: Das Wasser beginnt oben zu gefrieren und bildet zunächst eine klare Eisschicht. Die im Wasser enthaltene Luft wird nach unten in den noch flüssigen Teil gedrückt, anstatt im Eis eingeschlossen zu werden. Das Eis wächst quasi nach unten und bleibt klar, bis auf den letzten Teil unten, in dem sich schliesslich die gesamte Luft und Trübstoffe sammeln. Dieses verbleibende Stück gefriert zuletzt und ist der einzige Teil, der trüb wird – es lässt sich einfach abtrennen. So erhältst Du einen grossen Block reinen, klaren Eises.
Oben: Normales Einfrieren – Kälte dringt von allen Seiten ein, Luftblasen werden in der Mitte eingeschlossen, das Eis erscheint milchig. Unten: Gerichtetes Einfrieren – Kälte kommt nur von oben, Luft und Verunreinigungen werden nach unten verdrängt. Der obere Teil des Eisblocks gefriert glasklar, unten sammelt sich die Trübung.
Dieses Prinzip macht deutlich: Es kommt weniger auf besonderes Wasser an, sondern vor allem auf die Gefriertechnik. Natürlich schadet es nicht, möglichst sauberes Wasser zu verwenden – wer ganz sicher gehen will, nutzt gefiltertes oder vorab abgekochtes Wasser (abgekühlt), um den Sauerstoffgehalt etwas zu reduzieren. Aber der entscheidende Schritt für komplett transparentes Eis ist das gezielte, langsame Gefrieren in eine Richtung.
Kristallklare Eiswürfel selbst machen – so gelingt es Dir
Wie setzt man gerichtetes Gefrieren nun in der heimischen Küche um? Die gute Nachricht: Du brauchst keine teure Spezial-Eismaschine. Mit etwas Zubehör und Geduld kannst Du klare Eiswürfel relativ einfach selber herstellen. Das Grundprinzip: Du nutzt einen isolierten Behälter (z.B. eine kleine Kühlbox) als Form, der an den Seiten und unten dämmt, sodass das Wasser überwiegend von oben nach unten durchfriert.
Schritt 1: Besorge Dir einen passenden isolierten Behälter. Eine kleine Styropor-Kühlbox oder Thermobox, die ins Gefrierfach passt, ist ideal. Die Box sollte oben offen bleiben (Deckel entweder weglassen oder nur lose auflegen), damit die Kälte von oben einwirken kann. Fülle die Box mit Wasser – etwa zu 3/4 voll. Verwende kaltes Wasser, damit das Gefrieren nicht zu abrupt startet. Stell die offene Box ins Gefrierfach (optimal sind etwa –18 °C). Optional: Du kannst die Oberfläche der Box mit etwas Alufolie abdecken, um Eiskristalle zu vermeiden, aber lasse Ränder offen, damit weiterhin kein Rundum-Frosten stattfindet.
Schritt 2: Jetzt heisst es warten. Je nach Wassermenge und Gefrierschrank dauert es ungefähr 24 bis 30 Stunden, bis das Wasser grösstenteils gefroren ist. Du musst den richtigen Moment abpassen: Ziel ist es, dass etwa 3/4 des Wassers zu Eis gefroren sind und nur am Boden noch ein Rest Flüssigkeit übrig ist. Dieser Rest enthält die ganzen eingeschlossenen Luftblasen und Verunreinigungen – er soll nicht mit in unsere Eiswürfel. Kontrolliere nach etwa einem Tag im Abstand von ein paar Stunden den Fortschritt. Wenn der obere Teil ein dicker, fester Eisblock ist und unten noch ein kleiner Wasserkern übrig bleibt, ist der perfekte Zeitpunkt gekommen.
Schritt 3: Nimm die Box aus dem Gefrierschrank und lass sie ein paar Minuten bei Zimmertemperatur stehen. So löst sich der Block leichter. Stürze dann vorsichtig den grossen Eisblock aus der Box. Du wirst sehen: Der obere Bereich des Blocks ist klar wie Glas, der untere Teil (wo noch Flüssigkeit war oder gerade gefroren ist) meist trüb-weiss. Schlage oder säge den trüben Teil ab – er lässt sich oft schon mit leichtem Druck entfernen, da er dünner ist oder noch flüssig bricht. Übrig bleibt ein wunderschöner klarer Eisblock!
Schritt 4: Aus dem klaren Block kannst Du nun Eiswürfel schneiden. Nimm am besten ein grosses Messer (z.B. ein Brotmesser) und ritze die gewünschten Würfelmasse an der Oberfläche des Blocks vor. Setze dann mit der Messerklinge in einer Kerbe an und schlage mit einem Gummihammer oder Holzlöffel vorsichtig darauf. Der Block sollte entlang der Kerbe brechen. Mit etwas Übung bekommst Du so klare Würfel oder grosse Eisstücke in der gewünschten Grösse. Alternativ kannst Du natürlich auch vor dem Gefrieren Silikon-Eiswürfelformen in die Box stellen, die sich mit einfrieren. Viele DIY-Enthusiasten schneiden sogar in jedes Fach der Silikonform ein kleines Loch am Boden, damit Wasser und Luft zwischen Form und umgebendem Wasser zirkulieren können – so bildet jeder Würfel weniger Blasen. Das ist etwas aufwändiger, sorgt aber für maximale Klarheit.
Schritt 5: Lagere Deine fertigen klaren Eiswürfel am besten in einer luftdichten Box im Gefrierfach. So nehmen sie keine Gerüche von anderen Lebensmitteln an. Vor dem Servieren gibt es noch einen Profi-Tipp: Lass die Eiswürfel ein paar Minuten an der Luft leicht antauen, bis sich ein dünner Wasserfilm auf der Oberfläche bildet. Dieses „Temperieren“ verhindert das typische Spannungsreissen. Setzt man tiefgefrorenes Eis schockartig ins Getränk, entstehen oft feine Risse, weil das Glas aussen sofort anfriert und sprengt. Ein minimal angetauter, glänzender Eiswürfel bleibt dagegen klar und ganz. Jetzt bist Du bereit – Zeit, Deinen klaren Eiswürfel in ein Glas zu geben und ihn mit einem köstlichen Drink aufzufüllen!
Sommerliche Gin-Drinks: Genuss mit klarem Eis veredeln
Mit Deinen selbst gemachten, kristallklaren Eiswürfeln kannst Du nun perfekte Sommerdrinks zaubern. Besonders Gin-Cocktails profitieren enorm von dem reinen Eis. Ein klassischer Gin Tonic, serviert auf einem einzigen grossen Würfel klaren Eises, sieht nicht nur beeindruckend aus, sondern bleibt auch länger erfrischend. Das langsame Schmelzen bedeutet, dass Du Deinen Dry Gin Tonic gemütlich geniessen kannst, ohne dass er wässrig wird. Die Aromen eines hochwertigen Gins kommen voll zur Geltung, weil sie nicht von Chlor- oder Kühlschrankgeschmack überlagert werden. Gerade bei einem feinen Dry Gin mit komplexen Botanicals ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Doch natürlich kannst Du noch viel kreativer werden. Sommerzeit ist Cocktailzeit – wie wäre es mit einem fruchtigen Gin-Cocktail, der durch klares Eis ins rechte Licht gerückt wird? Ein paar Ideen: Zum Beispiel ein Gin Passion Fizz, bei dem Du Gin mit etwas Maracuja-Nektar, Zitrussaft und Soda aufgiesst – serviert auf kristallklarem Eiswürfel im Highball-Glas ein Traum für heisse Tage. Oder ein Gin Spritz: Gin mit einem Schuss Prosecco, etwas Holundersirup und Sodawasser ergibt einen spritzigen Aperitif. Mit einem grossen Clear-Ice-Würfel im Weinglas bleibt der Spritz gut gekühlt und verdünnt nicht so schnell. Auch klassische Gin-Cocktails wie Negroni oder Martini profitieren von klarem Eis: Ein Negroni auf einem klaren Eisblock sieht aus, als würde ein Bernstein in Deinem Glas funkeln. Ein Martini wiederum gehört zwar „ohne Eis“ ins Glas, aber Du kannst Dein Rührglas mit klarem Eis kühlen – so bleibt der Drink pur und wird dennoch perfekt gekühlt.
Egal für welchen Drink Du Dich entscheidest, klaren Eiswürfel verleihen jedem Gin-Drink das gewisse Etwas. Sie signalisieren Qualität und Liebe zum Detail. Vor allem wenn Du einen hochwertigen Dry Gin verwendest, lohnt es sich, ihn mit ebenso hochwertigem Eis zu kombinieren. Und damit kommen wir zu einem speziellen Tropfen, der wie geschaffen ist für den Sommer: dem Macardo Summer Gin – der beliebteste Schweizer Gin!
Macardo Summer Gin – Schweizer Qualität trifft exotische Frische
Nicht jeder Gin passt so perfekt zur warmen Jahreszeit wie der Macardo Summer Gin. Diese Schweizer Gin-Spezialität vereint höchste Brennkunst mit einem sommerlich-exotischen Geschmacksprofil. Hergestellt in der Macardo Distillery im Kanton Thurgau, steht der Summer Gin für Qualität made in Switzerland: von Handwerkskunst und regionaler Leidenschaft geprägt, aber mit einem aromatischen Twist, der in die Ferne schweifen lässt.
Was macht den Macardo Summer Gin besonders? Zum einen die aussergewöhnliche Zutat: Im Zentrum steht die Passionsfrucht (Maracuja), die dem Gin ein tropisch-fruchtiges Aroma verleiht. Diese frische Exotik hebt ihn von der Masse anderer Gins ab – denn Hand aufs Herz, Passionfruit findet man nur selten in klassischen Gins. Macardo geht hier bewusst einen mutigen Weg abseits der üblichen Zitrusnoten europäischer Sommer-Gins. Das Ergebnis: ein Gin, der in der Nase intensiv nach Passionsfrucht duftet, am Gaumen mit zarter Säure und komplexer Fruchtigkeit überrascht. Wacholder und traditionelle Gewürze halten sich dezent im Hintergrund, so dass ein nahezu „farbenloser Cocktail“ im Glas entsteht, der geschmacklich an eine exotische Früchtebowle erinnert – perfekt für sommerliche Abende.
Zum anderen überzeugt der Macardo Summer Gin durch seine sorgfältige Herstellung. Wie beim klassischen Sir Dry Gin von Macardo wird auch der Summer Gin in kleinen Chargen und mit viel Liebe destilliert. Die Brennmeister setzen auf eine mehrfache Destillation über dem traditionellen Holzfeuer, was für ein besonders reines und mildes Destillat sorgt. So können sich die feinen Fruchtaromen optimal entfalten, ohne von scharfen Alkoholnoten überlagert zu werden. Man schmeckt förmlich die Handwerkskunst in jedem Tropfen – Qualität hat hier tatsächlich ihren Preis, aber eben auch ihren Wert. Apropos Preis: Mit rund CHF 56.– pro 70cl-Flasche liegt dieser Gin im Premium-Segment, doch er liefert ein einzigartiges Geschmackserlebnis, das jeden Cent rechtfertigt (und im Vergleich zu trendigen Import-Gins ist das immer noch ein sehr fairer Gin-Preis in der Schweiz).
Macardo beweist mit dem Summer Gin auch, dass Schweizer Gin international mithalten kann. Der Gin wurde bereits mit Preisen ausgezeichnet und hat sich in kurzer Zeit eine Fangemeinde erobert. Kreative Abfüllungen aus der Schweiz brauchen den Vergleich mit London, Berlin oder New York nicht zu scheuen – im Gegenteil: Macardo zeigt, dass hiesige Destillate durchaus zu den innovativsten gehören. Schweizer Qualität und Experimentierfreude gehen hier Hand in Hand. Der Summer Gin ist quasi Urlaub im Glas: ein Schweizer Gin Original mit tropischer Seele.
Genuss-Tipps: Sommerdrinks mit Macardo Gin und klarem Eis
Kristallklares Eis veredelt sommerliche Drinks nicht nur optisch, sondern sorgt auch dafür, dass sie länger frisch und geschmacksintensiv bleiben. Besonders hochwertige Cocktails, wie ein klassischer Gin Tonic oder kreative sommerliche Varianten, profitieren enorm von der Reinheit und der langsamen Schmelzrate des klaren Eises. So bleibt der Drink aromatisch und wird nicht verwässert.
Der Macardo Summer Gin harmoniert besonders gut mit klarem Eis, da seine exotischen Fruchtnoten und die dezente Milde perfekt zur Geltung kommen. Ob pur oder als Gin Tonic, kombiniert mit einem passenden Tonic und frischen Fruchtgarnituren wie Grapefruit oder Physalis – der Macardo Summer Gin bietet immer einen sommerlichen Hochgenuss.
Zudem lädt der Macardo Blog mit vielen kreativen Rezeptideen dazu ein, neue Cocktails auszuprobieren. Egal ob fruchtiger Gin Fizz oder erfrischender Spritz – klare Eiswürfel machen jeden Drink zu einem stilvollen, genussvollen Erlebnis. Den Macardo Summer Gin kannst du bequem online bestellen oder direkt im Macardo Gin Laden erwerben und dir damit sommerliche Genussmomente nach Hause holen.